Forschungsprojekte

Citizenship Education

Digital Citizenship

Culture Heritage & Citizenship

  • CHER - Cultural Heritage als Ressource?
    Cultural heritage – im Deutschen auch als ‚Kulturerbe‘ bezeichnet – dient in der unübersichtlichen, diversifizierten Welt der Gegenwart auf unterschiedlichen gesellschaftlichen Ebenen als Identifikations- und Bezugspunkt für die Definition von Zugehörigkeiten, die Abgrenzung gegenüber dem Anderen und Fremden sowie nicht zuletzt als Ressource zur Durchsetzung ökonomischer, sozialer oder politischer Interessen.
    Leitung: Apl. Prof. Dr. Heiko Geiling, Apl. Prof. Dr. Detlef Schmiechen-Ackermann, Prof. Dr. Steffi Robak, Prof. Dr. Mathias Bös, Prof. Dr. Dirk Lange, PD Dr. Nina Clara Tiesler, Prof. Dr. Claudia Schomaker
    Team: Jenny Hagemann, Florian Grawan, Jana Stoklasa, Raimund Lazar, Deborah Sielert, Malte Kleinschmidt, Marius Lahme, Dr. Christine Schoenmakers
    Jahr: 2018
    Förderung: Niedersächsisches Miniterium für Wissenschaft und Kultur
    Laufzeit: 01.01.2016 – 31.12.2020
  • Zwischen Tradition und Wandel. Evangelische Frauenklöster und -stifte in Niedersachsen in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts
    Auf dem Gebiet des heutigen Niedersachsen haben sich – bundesweit einmalig – von den vielen mittelalterlichen Klöstern und Stiften fünfzehn Frauengemeinschaften bis heute erhalten, nämlich die Calenberger Klöster Barsinghausen, Mariensee, Marienwerder, Wennigsen und Wülfinghausen, die sechs Lüneburger Klöster Ebstorf, Isenhagen, Lüne, Medingen, Walsrode und Wienhausen sowie die vier freiweltlichen Damenstifte Bassum, Börstel, Fischbeck und Obernkirchen. Unter der Verwaltung bzw. der Rechtsaufsicht der Klosterkamme Hannover stehend, fühlen sie sich ideell eng mit der protestantischen Kirche verbunden. Die jahrhundertelange Existenz dieser seit ihrer Gründung ununterbrochen von Frauengemeinschaften getragenen Klöster und Stifte verweist darauf, dass ihnen eine große Beharrungskraft wie Wandlungsfähigkeit zugleich innewohnt. Beides war insbesondere in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts vonnöten: Seit den 1950er-Jahren begannen sie ihre Attraktivität als Lebensort für alleinstehende ältere Frauen zu verlieren. So schien es in der Klosterkammer um 1960 nicht ausgeschlossen, dass die schrumpfenden Klosterkonvente in einigen Häusern zusammengezogen und die frei gewordenen Häuser aufgegeben werden müssten. Tatsächlich wurde kein Kloster aufgehoben. Vielmehr stellen sich die Klöster und Stifte heute als attraktive, nach außen geöffnete „Begegnungsorte“ dar, die mit ihren eindrucksvollen Gebäuden, ihren reichen Kunstschätzen und einer Bandbreite unterschiedlichster Angebote und Aktivitäten jährlich viele Tausend Besucher*innen anziehen. Das Projekt untersucht vor dem Hintergrund des vielschichtigen und rasanten sozialen und kulturellen Wandels, der sich in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts vollzog, in synchroner wie diachroner Hinsicht den Weg von der Nachwuchs- und Sinnkrise in den 1950er-Jahren zur Entwicklung und Umsetzung neuer, heute gelebter Konzepte für Konvente und Kapitel. Es untersucht u. a. Eintrittsmotive und Entfaltungsmöglichkeiten von Konventualinnen und Kapitularinnen, Wertvorstellungen der Konvente und Kapitel sowie gesellschaftliche, soziale und kulturelle Funktionen der Klöster und Stifte. Bei der Analyse der Wandlungsprozesse im Untersuchungszeitraum interessiert insbesondere, welche Akteur*innen über die Frauengemeinschaften hinaus in diese Prozesse involviert waren, welche Abhängigkeiten, Kooperationen, Potenziale und/oder Konflikte sich daraus ergaben und wie Tradition und Wandel ausbalanciert wurden. In diesen nachzuzeichnenden Diskussions-, Aushandlungs- und Gestaltungsprozessen spielten die Äbtissinnen eine zentrale Rolle. So liegt ein weiterer Akzent auf der Frage, welche Voraussetzungen sie mitbringen mussten, um nach innen wie nach außen sowohl integrativ als auch durchsetzungsfähig wirken zu können. Welche Gestaltungsräume hatten und schufen sie sich, welche Hindernisse hatten sie zu überwinden? Auf welche Kooperationen und Allianzen konnten sie bauen, um zukunftsorientierte Impulse für den Erhalt und die Weiterentwicklung von Kapiteln und Konventen zu setzen? Die Antworten auf diese Fragen werden am Ende des Projekts in einer Monografie dargestellt.
    Leitung: Detlef Schmiechen-Ackermann
    Team: Christiane Schröder
    Jahr: 2018
    Förderung: Niedersächsisches Ministerium für Wissenschaft und Kultur + Klosterkammer Hannover
    Laufzeit: 2018-2021
  • Grenzgeschichte(n) – Die „Erinnerungslandschaft deutsch-deutsche Grenze“ in der Metropolregion Hamburg
    Die von Anna Kaminsky herausgegebene Publikation „Orte des Erinnerns“, die 2016 in einer dritten und stark erweiterten Auflage erschienen ist, listet nunmehr über 900 Gedenkorte, Erinnerungszeichen, Gedenkstätten und zeitgeschichtliche Museen auf, die heute an die Geschichte der Sowjetischen Besatzungszone, der DDR, der Teilung und der innerdeutschen Grenze erinnern. Der geographische Bereich der Metropolregion Hamburg ist in diesem Zusammenhang für das Gedenken an Teilung und Grenze in vielfacher Hinsicht bedeutsam. Die facettenreiche Erinnerungslandschaft umfasst dabei nicht nur den ehemaligen Grenzbereich an der Elbe zwischen den heutigen Landkreisen Lüneburg, Lüchow-Dannenberg und Ludwigslust-Parchim, sondern ebenfalls den Bereich der damaligen Landgrenze zwischen Ludwigslust-Parchim und dem Kreis Herzogtum Lauenburg. Nordöstlich von Hamburg befand sich im Raum Lübeck zudem der ehemalige Grenzbereich an der Schlutuper Wiek. Basierend auf der Zielsetzung des Leitprojektes „Grenzgeschichte(n)“ der Metropolregion Hamburg, nämlich einer Weiterentwicklung bestehender Elemente der gegenwärtigen Gedenkkultur sowie der damit erwünschten Profilbildung einer gemeinsamen historischen Vermittlungsarbeit, erarbeitet das Institut für Didaktik der Demokratie an der Leibniz Universität Hannover (LUH) als Kooperationspartner der Metropolregion Hamburg und des Landkreises Lüchow-Dannenberg eine Bestandsaufnahme von Orten, Einrichtungen und Projekten, die im Bereich der Metropolregion an der „Erinnerungslandschaft deutsch-deutsche Grenze“ beteiligt sind. Daraus lassen sich in der Folge Handlungsempfehlungen für eine gebündelte und vernetzte Gedenklandschaft in der Region ableiten. Die Ausrichtung des Projektes zielt auf die Etablierung einer nachhaltigen Erinnerungsarbeit und -vermittlung im Einzugsgebiet der Metropolregion ab, die – ausgehend von dem Projekt „Grenzgeschichte(n)“ – in doppelter Hinsicht wirken soll: Zum einen sollen durch gezielte inhaltlich-konzeptionelle Schwerpunksetzungen die einzelnen Standorte profitieren und dadurch in ihrer Profilbildung gestärkt werden. Zum anderen soll durch die verstärkte Vernetzung der Einrichtungen untereinander die Reichweite und Strahlkraft der Erinnerungsarbeit zur Geschichte der deutschen Teilung im Einzugsgebiet der Metropolregion gebündelt und damit die Attraktivität für den Tourismus in der Region sowie für weitere Institutionen als potentielle Zielgruppen gesteigert werden.
    Leitung: Detlef Schmiechen-Ackermann
    Team: Christian Hellwig, Karolin Quambusch, Christine Schoenmakers
    Jahr: 2019
    Förderung: Metropolregion Hamburg
    Laufzeit: 2018-2020

Teaching, Learning & Citizenship

  • ZertEB – Zertifikat Erwachsenenbildung/Weiterbildung
    Das „Zertifikat Erwachsenenbildung/Weiterbildung“ (Zert EB/WB) hat zum Ziel, Tätigen in der Weiterbildung/Erwachsenenbildung berufsbegleitend eine wissenschaftliche Weiterbildung zu ermöglichen. Das Projekt soll zur Qualifizierung im Tätigkeitsfeld beitragen und spricht in seiner Ausrichtung das gesamte leitende, planende und lehrende Personal in der öffentlichen und betrieblichen Weiterbildung an. Inhaltlich setzt das Angebot auf den Aufbau zentraler erwachsenenpädagogischer als auch digitaler Kompetenzen. Die Stärkung des Kompetenzaufbaus zur Gestaltung des digitalen Wandels und der Umgang mit veränderten Bedarfen von Teilnehmenden mit unterschiedlichen Bildungs- und Erfahrungshintergründen wird vorwiegend durch digitale Lernmodule, welche ort- und zeitunabhängig den Teilnehmenden zur Verfügung stehen, gestärkt. Kombiniert werden die digitalen Lernformate mit kompakten, planbaren Präsenzseminaren. Der Umfang des Zertifikatprogramms wird 30 ECTS umfassen, die berufsbegleitend während einer Regelstudienzeit von vier Semestern erworben werden können. Das Zertifikatsstudiums soll auf ein erwachsenenpädagogisches (Master-)Studium anrechenbar sein.
    Leitung: Steffi Robak
    Team: Johanna Krüger, Lena Heidemann
    Jahr: 2018
    Förderung: Europäischer Sozialfonds (ESF) + MWK
    Laufzeit: 2018-2020
  • GeLernt – Modellierung, Erfassung und Förderung professioneller Kompetenzen von Lehramtsstudierenden zur Gestaltung inklusiver Lerneinheiten in den naturwissenschaftlichen Fächern der Sekundarstufe I: Voraussetzungen und Möglichkeiten multiprofessioneller
    Der Vorbereitung angehender Lehrkräfte der Fächer Biologie, Chemie, Physik und der Sonderpädagogik für eine inklusive Bildung kommt angesichts der hohen gesellschaftlichen Relevanz der naturwissenschaftlichen Unterrichtsfächer sowie ihrer experimentellen und abstraktionsbedingten Anforderungen eine besondere Bedeutung zu. Welche Kompetenzen angehende Lehrkräfte dazu bereits im Studium erwerben sollen, wie und mit welchem Erfolg diese Kompetenzen gezielt gefördert werden können, ist Gegenstand des BMBF-Projektes „GeLernt“, das in Kooperation der Leibniz Universität Hannover und der Universität Koblenz Landau durchgeführt wird. Auf Grundlage eines vernetzten Modells professioneller Kompetenz werden dazu Voraussetzungen in Form von vier Kompetenzfacetten beschrieben („Disposition“), die die Grundlage für Kooperationen zwischen Studierenden der Fächer Biologie, Chemie und Physik sowie der Sonderpädagogik bilden („Handeln“) - mit dem Ziel gemeinsam Lerneinheiten für eine inklusive naturwissenschaftliche Bildung zu gestalten („von Disposition zu Handeln“). Dazu wird ein modularisiertes Seminarkonzept entwickelt, evaluiert und implementiert, das diese Kompetenzen für die Fächer Biologie, Chemie und Physik fördert. Das Modell dient weiterhin als Grundlage für die Evaluation des Seminarerfolgs. Dazu werden fachspezifische Instrumente zu Einstellungen, fachwissenschaftlichen, fachdidaktischen und diagnostischen Kompetenzen entwickelt bzw. adaptiert und in einem quasi-experimentellen Design eingesetzt, um den Erfolg des Seminarkonzepts zu evaluieren (summative Evaluation). Um genauere Informationen über Kooperationsprozesse zwischen den Studierenden des Faches und der Sonderpädagogik zu erhalten, werden Methoden der qualitativen Inhaltsanalyse herangezogen (formative Evaluation). Vorschläge für inklusionsbezogene inhaltliche Anforderungen an die Lehrerbildung werden abgeleitet und mit Blick auf Inklusions- und Exklusionsprozesse reflektiert.
    Leitung: Bettina Lindmeier & Andreas Nehring
    Team: Universität Koblenz-Landau: Prof. Dr. Alexander Kauertz & Prof. Dr. Sandra Nitz & Prof. Dr. Christian Lindmeier
    Jahr: 2019
    Förderung: BMBF
    Laufzeit: 2018-2020
  • BBS-Fernstudium 2
    Leitung: Dirk Lange
    Team: Ulrich Ballhausen, Roland Freitag
    Jahr: 2019
    Förderung: Nieders. Kultusministerium
    Laufzeit: 2018-2021
  • OpenDigiMedia – Digitale Bildungsmedien als Beitrag zur Öffnung von Hochschulen
    Das Projekt „Digitale Bildungsmedien als Beitrag zur Öffnung von Hochschulen“ (OpenDigiMedia) hat zum Ziel, nicht-traditionell Studierende ganzheitlich und niedrigschwellig mit dem Thema Digitalisierung in Berührung zu bringen. Hierfür wird die Aneignung digitaler Kompetenzen durch den Einsatz digitaler Medien fokussiert. Im Projekt werden Inhalte zu verschiedenen Themen der Digitalisierung, Schulungs- und Beratungsangebote für Einrichtungen der Erwachsenenbildung sowie Beratungsangebote für nicht-traditionell Studierende entwickelt.
    Leitung: Steffi Robak
    Team: Hanna Böving
    Jahr: 2019
    Förderung: Europäischer Sozialfonds (ESF) + MWK
    Laufzeit: 2018-2020
  • CLARIFY - Europäischen Fragen auf der Spur
    Leitung: Dirk Lange
    Team: Theresa Bechtel
    Jahr: 2019
    Förderung: "Europäische Kommission - Erasmus+ Jean Monnet Activities"
    Laufzeit: 2018-2020
  • NinU – Netzwerk inklusiver naturwissenschaftlicher Unterricht
    Inklusion ist seit einiger Zeit eines der wesentlichen Bildungsthemen; Initiativen dazu nehmen auch in der Naturwissenschaftsdidaktik zu. Um diese Initiativen zusammenzuführen und einen überregionalen Austausch auch über die Fächergrenzen hinweg zu ermöglichen, haben sich im März 2016 FachdidaktikerInnen der Naturwissenschaften zusammengefunden, um das „Netzwerk inklusiver naturwissenschaftlicher Unterricht“ (NinU) zu gründen. Anhand von Projektvorstellungen der Teilnehmenden und innerhalb von Arbeitsphasen wurden Rahmenbedingungen, Ziele und Aufgaben des Netzwerkes diskutiert.
    Leitung: für den Partner LUH: Andreas Nehring
    Team: Leuphana Universität Lüneburg (Prof. Dr. Simone Abels) Westfälische-Wilhelms Universität Münster (Dr. Lisa Rott)
    Jahr: 2019
    Förderung: DFG

Gender, Migration & Citizenship

  • PREDIS - Prevention of 'Early Dropout' of VET through Inclusive Strategies for ' Migrants' and 'Roma'
    Leitung: Dirk Lange
    Team: Norah Barongu-Muweke
    Jahr: 2018
    Förderung: Europäische Kommission - Erasmus+
    Laufzeit: 2015-2018
  • Zwischen Tradition und Wandel. Evangelische Frauenklöster und -stifte in Niedersachsen in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts
    Auf dem Gebiet des heutigen Niedersachsen haben sich – bundesweit einmalig – von den vielen mittelalterlichen Klöstern und Stiften fünfzehn Frauengemeinschaften bis heute erhalten, nämlich die Calenberger Klöster Barsinghausen, Mariensee, Marienwerder, Wennigsen und Wülfinghausen, die sechs Lüneburger Klöster Ebstorf, Isenhagen, Lüne, Medingen, Walsrode und Wienhausen sowie die vier freiweltlichen Damenstifte Bassum, Börstel, Fischbeck und Obernkirchen. Unter der Verwaltung bzw. der Rechtsaufsicht der Klosterkamme Hannover stehend, fühlen sie sich ideell eng mit der protestantischen Kirche verbunden. Die jahrhundertelange Existenz dieser seit ihrer Gründung ununterbrochen von Frauengemeinschaften getragenen Klöster und Stifte verweist darauf, dass ihnen eine große Beharrungskraft wie Wandlungsfähigkeit zugleich innewohnt. Beides war insbesondere in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts vonnöten: Seit den 1950er-Jahren begannen sie ihre Attraktivität als Lebensort für alleinstehende ältere Frauen zu verlieren. So schien es in der Klosterkammer um 1960 nicht ausgeschlossen, dass die schrumpfenden Klosterkonvente in einigen Häusern zusammengezogen und die frei gewordenen Häuser aufgegeben werden müssten. Tatsächlich wurde kein Kloster aufgehoben. Vielmehr stellen sich die Klöster und Stifte heute als attraktive, nach außen geöffnete „Begegnungsorte“ dar, die mit ihren eindrucksvollen Gebäuden, ihren reichen Kunstschätzen und einer Bandbreite unterschiedlichster Angebote und Aktivitäten jährlich viele Tausend Besucher*innen anziehen. Das Projekt untersucht vor dem Hintergrund des vielschichtigen und rasanten sozialen und kulturellen Wandels, der sich in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts vollzog, in synchroner wie diachroner Hinsicht den Weg von der Nachwuchs- und Sinnkrise in den 1950er-Jahren zur Entwicklung und Umsetzung neuer, heute gelebter Konzepte für Konvente und Kapitel. Es untersucht u. a. Eintrittsmotive und Entfaltungsmöglichkeiten von Konventualinnen und Kapitularinnen, Wertvorstellungen der Konvente und Kapitel sowie gesellschaftliche, soziale und kulturelle Funktionen der Klöster und Stifte. Bei der Analyse der Wandlungsprozesse im Untersuchungszeitraum interessiert insbesondere, welche Akteur*innen über die Frauengemeinschaften hinaus in diese Prozesse involviert waren, welche Abhängigkeiten, Kooperationen, Potenziale und/oder Konflikte sich daraus ergaben und wie Tradition und Wandel ausbalanciert wurden. In diesen nachzuzeichnenden Diskussions-, Aushandlungs- und Gestaltungsprozessen spielten die Äbtissinnen eine zentrale Rolle. So liegt ein weiterer Akzent auf der Frage, welche Voraussetzungen sie mitbringen mussten, um nach innen wie nach außen sowohl integrativ als auch durchsetzungsfähig wirken zu können. Welche Gestaltungsräume hatten und schufen sie sich, welche Hindernisse hatten sie zu überwinden? Auf welche Kooperationen und Allianzen konnten sie bauen, um zukunftsorientierte Impulse für den Erhalt und die Weiterentwicklung von Kapiteln und Konventen zu setzen? Die Antworten auf diese Fragen werden am Ende des Projekts in einer Monografie dargestellt.
    Leitung: Detlef Schmiechen-Ackermann
    Team: Christiane Schröder
    Jahr: 2018
    Förderung: Niedersächsisches Ministerium für Wissenschaft und Kultur + Klosterkammer Hannover
    Laufzeit: 2018-2021
  • Out-Side-In - Inclusive Adult Education for Refugees
    Leitung: Prof. Dr. Dirk Lange
    Team: Arne Schrader
    Jahr: 2019
    Förderung: Europäische Kommission - Erasmus+
    Laufzeit: 2015-2018
  • Violence Against Women - Scambiare buone pratiche per progettare un modello pedagogico/culturale per la prevenzione della violenza contro le donne
    „Combat Violence Against Women“ ist ein transnationales Projekt für strategische Partnerschaften in der Erwachsenenbildung. Das Projekt setzt sich zum Ziel, Prozesse des kulturellen Wandels auf europäischer Ebene zu initiieren. Übergreifendes Ziel ist der Kampf gegen Gewalt gegenüber Frauen. PädagogInnen und Lehrkräfte sollen dafür zu Protagonisten und Protagonistinnen des Prozesses erklärt und ausgebildet werden.
    Leitung: Dirk Lange
    Team: Arne Schrader
    Jahr: 2019
    Förderung: Europäische Kommission - Erasmus+
    Laufzeit: 2017–2019
  • VAI – Volunteering among Immigrants
    Volunteering Among Immigrants, ist ein Projekt, das sich mit dem Thema der Integration durch Freiwilligenarbeit und hierbei vor allem mit den Chancen ehrenamtlicher Tätigkeiten als Mittel zur Integration und als ein Indikator für Integration beschäftigt. Um ein Gesamtbild zum Thema Migration und Integration im Zusammenhang mit Freiwilligenarbeit in der EU zu bekommen, sowie weitere Aspekte wie die Motivation von ehrenamtlich aktiven Migrant*innen zu erfassen, werden mithilfe von qualitativen Interviews und einer quantitativen Erhebung, Einrichtungen und ehrenamtlich aktive Einzelpersonen befragt.
    Leitung: Dirk Lange
    Team: Elizaveta Firsova
    Jahr: 2019
    Förderung: Europäische Kommission - AMIF (Asyl-, Migrations- und Integrationsfonds)
    Laufzeit: 2017-2019

Forschungsprojekte

  • CHER - Cultural Heritage als Ressource?
    Cultural heritage – im Deutschen auch als ‚Kulturerbe‘ bezeichnet – dient in der unübersichtlichen, diversifizierten Welt der Gegenwart auf unterschiedlichen gesellschaftlichen Ebenen als Identifikations- und Bezugspunkt für die Definition von Zugehörigkeiten, die Abgrenzung gegenüber dem Anderen und Fremden sowie nicht zuletzt als Ressource zur Durchsetzung ökonomischer, sozialer oder politischer Interessen.
    Leitung: Apl. Prof. Dr. Heiko Geiling, Apl. Prof. Dr. Detlef Schmiechen-Ackermann, Prof. Dr. Steffi Robak, Prof. Dr. Mathias Bös, Prof. Dr. Dirk Lange, PD Dr. Nina Clara Tiesler, Prof. Dr. Claudia Schomaker
    Team: Jenny Hagemann, Florian Grawan, Jana Stoklasa, Raimund Lazar, Deborah Sielert, Malte Kleinschmidt, Marius Lahme, Dr. Christine Schoenmakers
    Jahr: 2018
    Förderung: Niedersächsisches Miniterium für Wissenschaft und Kultur
    Laufzeit: 01.01.2016 – 31.12.2020
  • Zwischen Tradition und Wandel. Evangelische Frauenklöster und -stifte in Niedersachsen in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts
    Auf dem Gebiet des heutigen Niedersachsen haben sich – bundesweit einmalig – von den vielen mittelalterlichen Klöstern und Stiften fünfzehn Frauengemeinschaften bis heute erhalten, nämlich die Calenberger Klöster Barsinghausen, Mariensee, Marienwerder, Wennigsen und Wülfinghausen, die sechs Lüneburger Klöster Ebstorf, Isenhagen, Lüne, Medingen, Walsrode und Wienhausen sowie die vier freiweltlichen Damenstifte Bassum, Börstel, Fischbeck und Obernkirchen. Unter der Verwaltung bzw. der Rechtsaufsicht der Klosterkamme Hannover stehend, fühlen sie sich ideell eng mit der protestantischen Kirche verbunden. Die jahrhundertelange Existenz dieser seit ihrer Gründung ununterbrochen von Frauengemeinschaften getragenen Klöster und Stifte verweist darauf, dass ihnen eine große Beharrungskraft wie Wandlungsfähigkeit zugleich innewohnt. Beides war insbesondere in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts vonnöten: Seit den 1950er-Jahren begannen sie ihre Attraktivität als Lebensort für alleinstehende ältere Frauen zu verlieren. So schien es in der Klosterkammer um 1960 nicht ausgeschlossen, dass die schrumpfenden Klosterkonvente in einigen Häusern zusammengezogen und die frei gewordenen Häuser aufgegeben werden müssten. Tatsächlich wurde kein Kloster aufgehoben. Vielmehr stellen sich die Klöster und Stifte heute als attraktive, nach außen geöffnete „Begegnungsorte“ dar, die mit ihren eindrucksvollen Gebäuden, ihren reichen Kunstschätzen und einer Bandbreite unterschiedlichster Angebote und Aktivitäten jährlich viele Tausend Besucher*innen anziehen. Das Projekt untersucht vor dem Hintergrund des vielschichtigen und rasanten sozialen und kulturellen Wandels, der sich in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts vollzog, in synchroner wie diachroner Hinsicht den Weg von der Nachwuchs- und Sinnkrise in den 1950er-Jahren zur Entwicklung und Umsetzung neuer, heute gelebter Konzepte für Konvente und Kapitel. Es untersucht u. a. Eintrittsmotive und Entfaltungsmöglichkeiten von Konventualinnen und Kapitularinnen, Wertvorstellungen der Konvente und Kapitel sowie gesellschaftliche, soziale und kulturelle Funktionen der Klöster und Stifte. Bei der Analyse der Wandlungsprozesse im Untersuchungszeitraum interessiert insbesondere, welche Akteur*innen über die Frauengemeinschaften hinaus in diese Prozesse involviert waren, welche Abhängigkeiten, Kooperationen, Potenziale und/oder Konflikte sich daraus ergaben und wie Tradition und Wandel ausbalanciert wurden. In diesen nachzuzeichnenden Diskussions-, Aushandlungs- und Gestaltungsprozessen spielten die Äbtissinnen eine zentrale Rolle. So liegt ein weiterer Akzent auf der Frage, welche Voraussetzungen sie mitbringen mussten, um nach innen wie nach außen sowohl integrativ als auch durchsetzungsfähig wirken zu können. Welche Gestaltungsräume hatten und schufen sie sich, welche Hindernisse hatten sie zu überwinden? Auf welche Kooperationen und Allianzen konnten sie bauen, um zukunftsorientierte Impulse für den Erhalt und die Weiterentwicklung von Kapiteln und Konventen zu setzen? Die Antworten auf diese Fragen werden am Ende des Projekts in einer Monografie dargestellt.
    Leitung: Detlef Schmiechen-Ackermann
    Team: Christiane Schröder
    Jahr: 2018
    Förderung: Niedersächsisches Ministerium für Wissenschaft und Kultur + Klosterkammer Hannover
    Laufzeit: 2018-2021
  • VAI – Volunteering among Immigrants
    Volunteering Among Immigrants, ist ein Projekt, das sich mit dem Thema der Integration durch Freiwilligenarbeit und hierbei vor allem mit den Chancen ehrenamtlicher Tätigkeiten als Mittel zur Integration und als ein Indikator für Integration beschäftigt. Um ein Gesamtbild zum Thema Migration und Integration im Zusammenhang mit Freiwilligenarbeit in der EU zu bekommen, sowie weitere Aspekte wie die Motivation von ehrenamtlich aktiven Migrant*innen zu erfassen, werden mithilfe von qualitativen Interviews und einer quantitativen Erhebung, Einrichtungen und ehrenamtlich aktive Einzelpersonen befragt.
    Leitung: Dirk Lange
    Team: Elizaveta Firsova
    Jahr: 2019
    Förderung: Europäische Kommission - AMIF (Asyl-, Migrations- und Integrationsfonds)
    Laufzeit: 2017-2019
  • Der Gorleben-Treck – 40 Jahre danach
    Leitung: Detlef Schmiechen-Ackermann in Koop. mit Thomas Schwark, Historisches Museum Hannover
    Team: Jenny Hagemann, Karolin Quambusch, Christian Hellwig
    Jahr: 2019
  • GeLernt – Modellierung, Erfassung und Förderung professioneller Kompetenzen von Lehramtsstudierenden zur Gestaltung inklusiver Lerneinheiten in den naturwissenschaftlichen Fächern der Sekundarstufe I: Voraussetzungen und Möglichkeiten multiprofessioneller
    Der Vorbereitung angehender Lehrkräfte der Fächer Biologie, Chemie, Physik und der Sonderpädagogik für eine inklusive Bildung kommt angesichts der hohen gesellschaftlichen Relevanz der naturwissenschaftlichen Unterrichtsfächer sowie ihrer experimentellen und abstraktionsbedingten Anforderungen eine besondere Bedeutung zu. Welche Kompetenzen angehende Lehrkräfte dazu bereits im Studium erwerben sollen, wie und mit welchem Erfolg diese Kompetenzen gezielt gefördert werden können, ist Gegenstand des BMBF-Projektes „GeLernt“, das in Kooperation der Leibniz Universität Hannover und der Universität Koblenz Landau durchgeführt wird. Auf Grundlage eines vernetzten Modells professioneller Kompetenz werden dazu Voraussetzungen in Form von vier Kompetenzfacetten beschrieben („Disposition“), die die Grundlage für Kooperationen zwischen Studierenden der Fächer Biologie, Chemie und Physik sowie der Sonderpädagogik bilden („Handeln“) - mit dem Ziel gemeinsam Lerneinheiten für eine inklusive naturwissenschaftliche Bildung zu gestalten („von Disposition zu Handeln“). Dazu wird ein modularisiertes Seminarkonzept entwickelt, evaluiert und implementiert, das diese Kompetenzen für die Fächer Biologie, Chemie und Physik fördert. Das Modell dient weiterhin als Grundlage für die Evaluation des Seminarerfolgs. Dazu werden fachspezifische Instrumente zu Einstellungen, fachwissenschaftlichen, fachdidaktischen und diagnostischen Kompetenzen entwickelt bzw. adaptiert und in einem quasi-experimentellen Design eingesetzt, um den Erfolg des Seminarkonzepts zu evaluieren (summative Evaluation). Um genauere Informationen über Kooperationsprozesse zwischen den Studierenden des Faches und der Sonderpädagogik zu erhalten, werden Methoden der qualitativen Inhaltsanalyse herangezogen (formative Evaluation). Vorschläge für inklusionsbezogene inhaltliche Anforderungen an die Lehrerbildung werden abgeleitet und mit Blick auf Inklusions- und Exklusionsprozesse reflektiert.
    Leitung: Bettina Lindmeier & Andreas Nehring
    Team: Universität Koblenz-Landau: Prof. Dr. Alexander Kauertz & Prof. Dr. Sandra Nitz & Prof. Dr. Christian Lindmeier
    Jahr: 2019
    Förderung: BMBF
    Laufzeit: 2018-2020
  • OpenDigiMedia – Digitale Bildungsmedien als Beitrag zur Öffnung von Hochschulen
    Das Projekt „Digitale Bildungsmedien als Beitrag zur Öffnung von Hochschulen“ (OpenDigiMedia) hat zum Ziel, nicht-traditionell Studierende ganzheitlich und niedrigschwellig mit dem Thema Digitalisierung in Berührung zu bringen. Hierfür wird die Aneignung digitaler Kompetenzen durch den Einsatz digitaler Medien fokussiert. Im Projekt werden Inhalte zu verschiedenen Themen der Digitalisierung, Schulungs- und Beratungsangebote für Einrichtungen der Erwachsenenbildung sowie Beratungsangebote für nicht-traditionell Studierende entwickelt.
    Leitung: Steffi Robak
    Team: Hanna Böving
    Jahr: 2019
    Förderung: Europäischer Sozialfonds (ESF) + MWK
    Laufzeit: 2018-2020
  • Grenzgeschichte(n) – Die „Erinnerungslandschaft deutsch-deutsche Grenze“ in der Metropolregion Hamburg
    Die von Anna Kaminsky herausgegebene Publikation „Orte des Erinnerns“, die 2016 in einer dritten und stark erweiterten Auflage erschienen ist, listet nunmehr über 900 Gedenkorte, Erinnerungszeichen, Gedenkstätten und zeitgeschichtliche Museen auf, die heute an die Geschichte der Sowjetischen Besatzungszone, der DDR, der Teilung und der innerdeutschen Grenze erinnern. Der geographische Bereich der Metropolregion Hamburg ist in diesem Zusammenhang für das Gedenken an Teilung und Grenze in vielfacher Hinsicht bedeutsam. Die facettenreiche Erinnerungslandschaft umfasst dabei nicht nur den ehemaligen Grenzbereich an der Elbe zwischen den heutigen Landkreisen Lüneburg, Lüchow-Dannenberg und Ludwigslust-Parchim, sondern ebenfalls den Bereich der damaligen Landgrenze zwischen Ludwigslust-Parchim und dem Kreis Herzogtum Lauenburg. Nordöstlich von Hamburg befand sich im Raum Lübeck zudem der ehemalige Grenzbereich an der Schlutuper Wiek. Basierend auf der Zielsetzung des Leitprojektes „Grenzgeschichte(n)“ der Metropolregion Hamburg, nämlich einer Weiterentwicklung bestehender Elemente der gegenwärtigen Gedenkkultur sowie der damit erwünschten Profilbildung einer gemeinsamen historischen Vermittlungsarbeit, erarbeitet das Institut für Didaktik der Demokratie an der Leibniz Universität Hannover (LUH) als Kooperationspartner der Metropolregion Hamburg und des Landkreises Lüchow-Dannenberg eine Bestandsaufnahme von Orten, Einrichtungen und Projekten, die im Bereich der Metropolregion an der „Erinnerungslandschaft deutsch-deutsche Grenze“ beteiligt sind. Daraus lassen sich in der Folge Handlungsempfehlungen für eine gebündelte und vernetzte Gedenklandschaft in der Region ableiten. Die Ausrichtung des Projektes zielt auf die Etablierung einer nachhaltigen Erinnerungsarbeit und -vermittlung im Einzugsgebiet der Metropolregion ab, die – ausgehend von dem Projekt „Grenzgeschichte(n)“ – in doppelter Hinsicht wirken soll: Zum einen sollen durch gezielte inhaltlich-konzeptionelle Schwerpunksetzungen die einzelnen Standorte profitieren und dadurch in ihrer Profilbildung gestärkt werden. Zum anderen soll durch die verstärkte Vernetzung der Einrichtungen untereinander die Reichweite und Strahlkraft der Erinnerungsarbeit zur Geschichte der deutschen Teilung im Einzugsgebiet der Metropolregion gebündelt und damit die Attraktivität für den Tourismus in der Region sowie für weitere Institutionen als potentielle Zielgruppen gesteigert werden.
    Leitung: Detlef Schmiechen-Ackermann
    Team: Christian Hellwig, Karolin Quambusch, Christine Schoenmakers
    Jahr: 2019
    Förderung: Metropolregion Hamburg
    Laufzeit: 2018-2020
  • Starke Lehrer - Starke Schüler
    Leitung: Sebastian Fischer
    Team: Moritz Peter Haarmann & Patrick Bredl
    Jahr: 2019
    Förderung: Robert Bosch Stiftung
    Laufzeit: 2018-2021
  • NinU – Netzwerk inklusiver naturwissenschaftlicher Unterricht
    Inklusion ist seit einiger Zeit eines der wesentlichen Bildungsthemen; Initiativen dazu nehmen auch in der Naturwissenschaftsdidaktik zu. Um diese Initiativen zusammenzuführen und einen überregionalen Austausch auch über die Fächergrenzen hinweg zu ermöglichen, haben sich im März 2016 FachdidaktikerInnen der Naturwissenschaften zusammengefunden, um das „Netzwerk inklusiver naturwissenschaftlicher Unterricht“ (NinU) zu gründen. Anhand von Projektvorstellungen der Teilnehmenden und innerhalb von Arbeitsphasen wurden Rahmenbedingungen, Ziele und Aufgaben des Netzwerkes diskutiert.
    Leitung: für den Partner LUH: Andreas Nehring
    Team: Leuphana Universität Lüneburg (Prof. Dr. Simone Abels) Westfälische-Wilhelms Universität Münster (Dr. Lisa Rott)
    Jahr: 2019
    Förderung: DFG

Internationale Forschungs- und Entwicklungsprojekte

Transferprojekte

  • ZertEB – Zertifikat Erwachsenenbildung/Weiterbildung
    Das „Zertifikat Erwachsenenbildung/Weiterbildung“ (Zert EB/WB) hat zum Ziel, Tätigen in der Weiterbildung/Erwachsenenbildung berufsbegleitend eine wissenschaftliche Weiterbildung zu ermöglichen. Das Projekt soll zur Qualifizierung im Tätigkeitsfeld beitragen und spricht in seiner Ausrichtung das gesamte leitende, planende und lehrende Personal in der öffentlichen und betrieblichen Weiterbildung an. Inhaltlich setzt das Angebot auf den Aufbau zentraler erwachsenenpädagogischer als auch digitaler Kompetenzen. Die Stärkung des Kompetenzaufbaus zur Gestaltung des digitalen Wandels und der Umgang mit veränderten Bedarfen von Teilnehmenden mit unterschiedlichen Bildungs- und Erfahrungshintergründen wird vorwiegend durch digitale Lernmodule, welche ort- und zeitunabhängig den Teilnehmenden zur Verfügung stehen, gestärkt. Kombiniert werden die digitalen Lernformate mit kompakten, planbaren Präsenzseminaren. Der Umfang des Zertifikatprogramms wird 30 ECTS umfassen, die berufsbegleitend während einer Regelstudienzeit von vier Semestern erworben werden können. Das Zertifikatsstudiums soll auf ein erwachsenenpädagogisches (Master-)Studium anrechenbar sein.
    Leitung: Steffi Robak
    Team: Johanna Krüger, Lena Heidemann
    Jahr: 2018
    Förderung: Europäischer Sozialfonds (ESF) + MWK
    Laufzeit: 2018-2020
  • BBS-Fernstudium 2
    Leitung: Dirk Lange
    Team: Ulrich Ballhausen, Roland Freitag
    Jahr: 2019
    Förderung: Nieders. Kultusministerium
    Laufzeit: 2018-2021