Forschungsprojekte

CHER - Cultural Heritage als Ressource?

Leitung:  Apl. Prof. Dr. Heiko Geiling, Apl. Prof. Dr. Detlef Schmiechen-Ackermann, Prof. Dr. Steffi Robak, Prof. Dr. Mathias Bös, Prof. Dr. Dirk Lange, PD Dr. Nina Clara Tiesler, Prof. Dr. Claudia Schomaker
Team:  Jenny Hagemann, Florian Grawan, Jana Stoklasa, Raimund Lazar, Deborah Sielert, Malte Kleinschmidt, Marius Lahme, Dr. Christine Schoenmakers
Jahr:  2018
Förderung:  Niedersächsisches Miniterium für Wissenschaft und Kultur
Laufzeit:  01.01.2016 – 31.12.2020
Weitere Informationen www.cher.uni-hannover.de
Bemerkungen:  Feld Bemerkungen

Cultural Heritage als Ressource? Konkurrierende Konstruktionen, strategische Nutzungen und multiple Aneignungen kulturellen Erbes im 21. Jahrhundert

Cultural heritage – im Deutschen auch als ‚Kulturerbe‘ bezeichnet – dient in der unübersichtlichen, diversifizierten Welt der Gegenwart auf unterschiedlichen gesellschaftlichen Ebenen als Identifikations- und Bezugspunkt für die Definition von Zugehörigkeiten, die Abgrenzung gegenüber dem Anderen und Fremden sowie nicht zuletzt als Ressource zur Durchsetzung ökonomischer, sozialer oder politischer Interessen.

Die kritische und dekonstruierende Auseinandersetzung mit Theorie, Empirie und den vielfältigen Konstruktions- und Aneignungsmechanismen von cultural heritage in ausgewählten gesellschaftlichen Feldern bildet die zentrale Zielsetzung dieses interdisziplinären Verbundprojektes.

In achtTeilstudien werden Facetten des Phänomens cultural heritage thematisiert, die bislang in den Debatten um cultural heritage nur selten berücksichtigt worden sind, etwa sozial- und bildungswissenschaftliche Analyseperspektiven, die in engen und niedrigschwelligen Kommunikationsbeziehungen Formationen kulturellen Erbes in den Blickpunkt rücken.

Weitere Informationen finden Sie auf der Projektseite.